DIY-Ticketing: Aufbruch in neue Zeiten des Ticketings

Nichts ist so mitreißend, euphorisierend und emotional wie Musik. Sie bewegt unser Innerstes und dringt tief in unser Herz. Musik berührt und verbindet Menschen. Musik ist die stärkste zwischenmenschliche Kommunikation. Neben Musik erzeugen auch andere Arten von Events, wie Sportveranstaltungen oder Theater, Oper und Ballett Glücksgefühle.

Bei Menschen, die Live-Events lieben, wird die Kaufentscheidung immer auch durch eine emotionale Komponente beeinflusst. Daher sind Tickets ein emotionales Gut. Hinter einem Ticket steckt so viel mehr als nur ein Stück Papier, das den Einlass ermöglicht.

Es weckt Erinnerungen, schürt Emotionen, verbindet die Menschen im Saal und auf der Bühne miteinander und schafft daher unvergessliche Momente.

Hinter diesen tollen Erlebnissen steckt jedoch allzu oft eine strikte Maschinerie von Ticketverkäufern, welche die Künstler oder Veranstalter oftmals einschränkt und unfrei macht.

Ein vermeintlich eigenes Erscheinungsbild des Shops suggeriert zwar Eigenständigkeit, doch auch im Fall von sogenannten Affiliate-Shops bleiben viele Vorteile bei dessen wahren Anbieter. Ein Affiliate- Shop ist in der Regel das Ergebnis einer Kooperation zwischen einem großen Ticketanbieter und einem zumeist kleineren Partner. Nach außen erscheint der Shop für den Endkunden so, als ob er von dem Partner selbstständig betrieben wird. In Wirklichkeit nutzen die großen Ticketanbieter, nicht selten Konzerne, den kleinen Partner dafür, ihre eigene Reichweite und Bekanntheit auszubauen, die gewonnenen Kundendaten zu behalten und die endgültigen Preise zu kontrollieren. Von Eigenständigkeit kann hier also nicht die Rede sein, denn am Ende geht es um den Profit des Großen.

So ehrlich und direkt wie die Live-Events den Fans unter die Haut gehen, sollte auch der Ticketverkauf vonstattengehen. Anstatt Tickethändlern den Verkauf zu überlassen, sollte dem Künstler und/oder dem Veranstalter die Möglichkeit geboten werden, seine Tickets selbst an den Fan zu bringen. Beispielsweise bietet eine eigene Artist Page dem Künstler/ Veranstalter viel Freiraum und Individualität für den Verkauf der eigenen Tickets. Dort kann er Inhalte selbstständig und frei gestalten.

Es ist faszinierend zu beobachten, dass eine Veränderung in genau diese Richtung im eCommerce, und damit auch im Ticketing, stattfindet. Weg von der Zusammenarbeit der Künstler und Veranstalter mit marktbeherrschenden Ticketriesen, die unerreichbar und felsartig seit Jahrzehnten ihren Platz am Markt hüten. Hin zur selbstbestimmten Do-It-Yourself (DIY) Mentalität: Künstler lassen sich ungern fremdbestimmen, gründen lieber eigene Labels und übernehmen selber die Vermarktung und den Vertrieb. Das Wichtigste ist, frei und unabhängig zu sein, um eigene Wege zu gehen. Dadurch kann die Kreativität ausgelebt,  und Transparenz, sowie schnelles, unabhängiges Handeln im dynamischen Ticketmarkt erreicht werden. Die Verantwortung für alle eCommerce Prozesse rund um das Ticketing liegt bei den Künstlern/Veranstaltern selbst. Gleichzeitig entkommen sie Zwischenhändlern sowie Abhängigkeitsverhältnissen und erleben dabei die Vorteile des Direct-to-Fan Ticketings.

Bei der Zusammenarbeit mit DIY-Ticketing Anbietern wie white label eCommerce (wleC) besteht ein solcher Vorteil unter anderem darin, dass die Veranstalter und Künstler den uneingeschränkten Zugriff auf deren Kundendaten haben und diese zu Marketingzwecken nutzen können. Denn die Hoheit über die Kundendaten ist ein essentieller Faktor für einen gelungenen Ticketverkauf und steigende Umsätze. Verbleiben die Daten hingegen beim Ticketanbieter, besteht keine Möglichkeit, als Künstler unabhängig zu agieren und zum Beispiel eine Analyse des Kaufverhaltens aufzustellen.

Früher spielte dieses Instrument zur Analyse des Kaufverhaltens noch keine Rolle, denn Tickets wurden ausschließlich an Konzertkassen verkauft. Wer die Besucher eines Konzertes sind, woher sie stammen und nach welchen Kriterien sie eingekauft haben, konnte nur gemutmaßt werden. wleC bietet ihren Kunden die Chance, die Daten gewinnbringend für die Maximierung der Verkäufe zu nutzen. Die Daten bleiben immer beim Kunden bzw. können jederzeit von ihm auf der wleC-Plattform online genutzt werden.

Somit ist es allzu verständlich, dass sich eine stetig wachsende Menge von Veranstaltern und Künstlern gegen die primäre Zusammenarbeit mit großen Ticketanbietern entscheiden. Ein direkter Verkauf an die Fans, ganz ohne Zwischenhändler, birgt den weiteren Vorteil, dass keine hohen Aufschläge auf die Ticketpreise in Kauf zu nehmen sind, die dann vom großen Ticketanbieter vereinnahmt werden und sich auf die Höhe des Endkundenpreises niederschlagen. Die Kontrolle über die Ticketpreise und die damit einhergehende Transparenz, kann nur ein eigener Ticketshop bieten.

All das und vieles mehr bietet die Direct-to-Fan-Ticketing Lösung von wleC. Auch die Aktivitäten rund um den Shop erfolgen unter der Kontrolle des Kunden. Neben dem DIY-Ticketing bietet wleC auch alternativ eine Full-Service Lösung an, bei der von der Einrichtung der Veranstaltungen über das Payment bis hin zum Kundenservice alle Leistungen von wleC übernommen werden können, aber nicht müssen. Wie immer, liegt auch hier die Freiheit und Flexibilität beim Kunden: er bestimmt, welche der Service-Bausteine er selber übernehmen möchte und welche Aufgaben er durch wleC erledigen lässt. wleC bietet beide Möglichkeiten: DIY oder lasse dir helfen!

Gemeinsam erschaffen wir das emotionale Erlebnis, welches sich Künstler und Fans wünschen.

 

Quelle:
Header Bildquelle: freepik.com

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