Vom 24. bis 25. November öffnete die Future of Festivals 2023 für alle Veranstalter:innen, Dienstleistende, Verbände, Entscheider:innen und Auszubildende aus dem Festivalbereich in der ARENA Berlin ihre Tore. Bei der dritten Ausgabe stellten sich im Bereich Messe insgesamt über 200 Dienstleistende und Unternehmen auf der 6.500 Quadratmeter großen Fläche vor. Neben nationalen Aussteller:innen konnten die 5.000 Besucher:innen auch das Angebot vieler internationaler Firmen bestaunen. Mit dabei hatten sie vor allem innovative Lösungen und Neuheiten für die nächste Festivalsaison. Wie jedes Jahr war die Ausstellungsfläche auch ein Ort der Begegnung, den viele Teilnehmer:innen als Möglichkeit nutzen, um sich nach einer langen und aufregenden Festivalsaison wiederzusehen und auszutauschen.

Für anregenden Austausch sorgte aber auch das Programm des Future of Festivals selbst. In über 60 Sessions (Paneldisskusionen, Masterclasses, Keynote und Satellite Events) mit etwas mehr als 140 Speakern wurde diskutiert, was das Zeug hält. Zu den Speakern zählten unter anderem Steven Raspa vom legendären Burning Man Festival und auch Holger Hübner von unserem Partner seit Tag eins, dem Wacken Open Air. Auf den vier Bühnen wurden über diverse Themen der Festivalmacher:innen gesprochen, die von „KI und die Zukunft der Festivals“, über „Sicherheit und Kommunikation“ bis hin zu alternativen Wegen der Energiegewinnung im Panel „Pee & Poo Power“ variierten. Für alle Interessierten werden die Inhalte der Stages nach und nach auf YouTube und Spotify zur Verfügung gestellt.

Natürlich sind auch wir an der Entwicklung des Festivalmarkts sehr interessiert! Deshalb machten sich unser CEO Arndt Scheffler und Sales Experte Maximilian Dahmen auf die Reise nach Berlin. Zurück in unserem Hamburger Office an dem Montag nach der Future of Festivals berichtete Maximilian, dass sich die Reise nach Berlin bereits am ersten Veranstaltungstages gelohnt hat. Von modularen Toilettenhäuschen, über innovative Festivalzelte, bis hin zu Safespaces und neuen Sicherheitsstrategien. Im Zusammenhang mit neuen Sicherheitsstrategien fand Maximilian einen Vortrag über die Integration von KI in die Festivalbranche besonders spannend. In dem Vortrag ging es darum, KI zur Steuerung von Lichteffekten zu nutzen, um so die Festivalbesucher:innen zu weniger frequentierten Bühnen zu lenken.

Der Samstag brachte eine etwas andere Dynamik in die Arena Berlin, die vor allem den jüngeren Messebesucher:innen vielversprechende Austauschmöglichkeiten bot. Erstmals fand der Festival Campus im Glashaus statt. Mit Unterstützung des Berliner Senats für Wirtschaft, Energie und Betriebe wurde so ein Zusammenkommen von Arbeitgeber:innen, Ausbilder:innen, Bildungsanbieter:innen und am Festivalbereich Interessierten organisiert. Unter den Teilnehmer:innen waren vor allem Schulen aus Berlin, aber auch Student:innen aus dem Rest der Republik. Die Idee, VIP-Tickets in Form von Jacken zu verkaufen, in die NFC-Chips eingearbeitet sind, auf die wiederum NFT-Tickets geladen werden können, hat uns als Ticketanbieter am meisten fasziniert.

Unser wichtigstes Take-away der Future of Festivals Ausgabe 2023 war: Die Digitalisierung vorantreiben, insbesondere im Bereich Einlasskontrolle und -management. Wir sind schon gespannt, was wir im nächsten Jahr aus Berlin mitnehmen werden. Auf LinkedIn ließ CEO Robert Stolt durchblicken, dass das Format Festival Campus weiterentwickelt werden soll, um so den drohenden Fachkräftemangel der Festivalindustrie anzugehen. Was bereits feststeht ist, dass das FOF im nächsten Jahr an den Tagen Do 28. – Fr 29. November 2024 stattfinden wird. Wir freuen uns jetzt schon und hoffen einige von euch vor Ort zu sehen!

» Mehr zum Future of Festivals erfahrt ihr über diesen Link: https://www.futureoffestivals.com/