So gelingt dein In-App-Advertising
Instagram, Messenger, Nachrichten, Games und Wetter – jeden Tag nutzen wir verschiedene Apps zum Zeitvertreib oder zur Bewältigung unseres (Arbeits-)Alltags. Durch diesen ständigen Gebrauch bieten sich Apps als Werbeplattformen ideal an. Doch worauf sollte man beim sogenannten „In-App-Advertising“ achten? In unserem Beitrag erfährst du mehr.
Das Zauberwort heißt… Zielgruppe
Zunächst einmal solltest du dir, wie bei jeder anderen Werbeform auch, überlegen, wen du mit deiner In-App-Werbung erreichen möchtest. Viele Personen haben zuerst eine angesagte App im Kopf und vergessen dabei auf den Schlüssel zum In-App-Advertising zu achten: Die Zielgruppe. Klingt banal, oder? Ist aber das wichtigste Element deiner Kampagne. Besonders Apps werden bei der Zielgruppenabfrage oftmals oberflächlich bewertet und falsch eingeschätzt. Beispiel: Mobile-Games nutzen nur junge Männer. Stimmt nicht, denn es kommt darauf an, um welches Spiel es sich handelt. Eine genaue Analyse der gewünschten Zielgruppe ist daher sehr wichtig.
Wie wird es umgesetzt?
Sobald das angestrebte Publikum bekannt ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten die passende App zu finden. Zum einen kannst du direkt – gefiltert nach Zielgruppe und Thema – nach einer App suchen. Beispiel: Du möchtest für Konzerte und Festivals werben? Dann scheinen Musik-Streaming-Apps eine naheliegende Wahl zu sein. Entweder musst du für deine In-App-Werbung dann den Anbieter der App kontaktieren oder sein entsprechendes Vermarktungsunternehmen. Um das herauszufinden, reicht meist eine kurze Netzrecherche aus.
Zum anderen kannst du auch direkt über die Seiten solcher Werbenetzwerke nach passenden Apps und Angeboten suchen. Hier hast du auch die Möglichkeit, mehrere Apps auszuwählen. Letztendlich liegt es bei dir, ob du mehrere unbekannte oder eine reichweitenstarke App als Werbeplattform für dein Produkt/deine Dienstleistung bespielst. Da diese Wahl so individuell ist, gibt es kein pauschales Richtig oder Falsch. Alternativ kannst du deine Werbung auch über Google AdWords oder über Facebook Audience Networks einstellen.
Good to know!
Bei deiner Entscheidung können dir neben der Zielgruppe auch noch weitere Faktoren behilflich sein. Zum Beispiel solltest du dir auch die Installationszahlen und die Bewertungen der App im App Store ansehen. Auch auf die Seriosität der Programme muss geachtet werden.
Wenn es dann an das Layout und den Look der Werbung geht, solltest du dich in die Rolle des Users versetzen. Ist ein Bild oder ein Video ansprechender? Stört das Banner dort, wo du es platziert hast oder geht es unter? Kannst du es eventuell in den Content der App einbauen und den Nutzer für einen Klick auf die Ad belohnen (Stichwort: Gamification)? Probiere, teste und hole dir (wenn möglich) Meinungen von potenziellen Usern ein. Viel Spaß beim Kreieren deiner In-App-Werbung!
https://www.axelkopp.com/2017/08/in-app-advertising
https://www.mittelstandswiki.de/wissen/In-App_Advertising,_Teil_2
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