Ungeplante Änderung und langfristige Chance: Was du jetzt über Content wissen solltest

Anders als geplant? Das trifft gerade auf so ziemlich alles zu. Mit unserem Leben verändern sich aktuell auch unsere Arbeitsabläufe und Strukturen. Davon ist auch die Content-Planung vieler Unternehmen betroffen. Wir möchten dir deshalb nicht nur zeigen, wie sich Corona und Content für den Moment vereinen lassen, sondern auch, wie du langfristig etwas aus dieser außergewöhnlichen Situation für deine Community mitnehmen kannst.

 

  1. Content-Planung: Auch wenn diese in den vergangenen Wochen vermutlich kaum zum Einsatz gekommen ist, solltest du den vorgeplanten Content nicht gänzlich aufschieben. Die aktuelle Lage hat uns vielmehr gezeigt, dass wir auch den Mut haben sollten, solche Pläne wieder aufzugreifen und spontan zu durchkreuzen. Gerade ist es wichtiger denn je, schnell zu agieren und auf plötzliche Entwicklungen einzugehen. Wer das nicht schafft, weil er krampfhaft an seiner Planung festhält, der geht in den Newsfeeds seiner Kunden unter oder fällt im schlimmsten Fall mit unzeitgemäßen Postings negativ auf.

Deine Chance: Content-Planung ist wichtig und hilfreich. Aber du solltest weiterhin flexibel bleiben, alle Trends im Auge behalten und offen für spontane Änderungen sein. Das gilt besonders jetzt, aber auch noch nach der Krise. Nutze diese Erkenntnis als Chance, deinen Content langfristig zu verbessern.

 

  1. Aktion und Interaktion: Bedingt durch die aktuelle Lage verbringen gerade viele Menschen einen Großteil ihrer Zeit in den eigenen vier Wänden. Mit Live-Videos und Instagram-Stories kannst du ihnen ein bisschen Abwechslung bieten. Dabei solltest du jedoch nicht nur auf deine Aktionen setzen, sondern deine User miteinbeziehen. Mit dem Aufruf zu einer kreativen Challenge sorgst du beispielsweise für mehr Interaktion mit deiner Community. Geh auch auf „fremden“ User-Generated-Content ein und reposte zum Beispiel Stories, in denen du erwähnt wurdest.

Deine Chance: Biete deinen Usern nicht nur Content, den sie erleben können, sondern fordere sie auch auf, ihre Erlebnisse mit dir zu teilen. Das sorgt aktuell für Abwechslung im heimischen Alltag, ist aber auch in Zukunft sehr relevant. Die Interaktion deiner Kunden kann sich nämlich wiederum positiv auf das Kaufverhalten ihres Umfeldes auswirken. Aber: Wie immer gilt hierbei, dass deine Zielgruppe im Mittelpunkt steht. Alle Aktionen und Aufforderungen zu Interaktion sollten zielgerichtet auf sie angepasst sein.

 

  1. Community Management: Für einander da sein – das gilt auch für dich und deine Community. Besonders jetzt ist es wichtig, dass du auf deine Unser eingehst, ihnen Fragen zügig beantwortest und den Austausch mit ihnen suchst. Zeig ihnen, dass du für sie da bist. Bleib dabei in jedem Fall authentisch. Wenn du vorher auf eine formelle Ansprache gesetzt hast, dann musst du das jetzt nicht ändern und übermäßig emotional werden. Aber geh umfassend auf deine Kunden, ihre Sorgen und Wünsche ein. Dabei ist es wichtig, dass du deine Augen auch vor negativen Kommentaren nicht verschließt. Wie du damit umgehst, erfährst du hier.

Deine Chance: Mit einem umfangreichen Community Management meisterst du nicht nur die aktuelle Lage, sondern bindest deine Kunden langfristig an dich. Du zeigst ihnen so deine Treue und schaffst eine ideale Grundlage, damit sie es dir gleichtun. Gemeinsam geht ihr gestärkt aus dieser Zeit hervor, die euch auch in Zukunft aneinander bindet.

 

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