white label in der MusikWoche

Das Fachmagazin „MusikWoche“ hat sich in seiner aktuellen Ausgabe white label eCommerce gewidmet und anlässlich des 5-jährigen Jubiläums einen spannenden Bericht unter der Rubrik „Live Entertainment“ veröffentlicht.

Über zwei Seiten werden die Vorteile einer „echten“ White-Label-Lösung dargestellt, vom Umbau des Check-out-Prozesses und über die Schwerpunkte für das Jahr 2018 berichtet.

Beim Lesen des Artikels gewinnt Ihr einen Einblick in ein Unternehmen, das leidenschaftlich Ticketing vorantreibt sowie einen Rückblick auf 5 Jahre white label eCommerce und die Pläne für die Zukunft.

Der lesenswerte Bericht findet sich nachfolgend und für Abonnenten in der Online-Version unter diesem Link: http://www.mediabiz.de/musik/livepaper

 

white label ermöglicht Kunden eigene Geschäfte

Seit fünf Jahren ist der einstige Eventim-Manager Arndt Scheffler mit seiner eigenen Ticketingfirma white label eCommerce erfolgreich. Das liegt auch daran, dass das Geschäftsmodell den Kunden höhere Margen verspricht.

»Wir sind eine ›echte‹ White-Label-Lösung, die meisten anderen geben nur vor, dies zu sein«, sagt Arndt Scheffler, Geschäftsführer white label eCommerce, ein Unternehmen, das etwa Veranstaltern oder Festivalmachern Systeme zum Ticketabsatz zur Verfügung stellt. »Spätestens wenn der Kartenkäufer zur Kasse geht, sind die Unterschiede bemerkbar, sei es im Preis, in der Sichtbarkeit und eigenen Identität oder aber in der Abrechnung des Verkaufs.« Scheffler, sieht sein Unternehmen als ein »Enabler«, der das Eigengeschäft ermöglicht.

»Nicht nur die Käuferdaten kommen – durch uns initiiert – an der richtigen Adresse an, sondern auch die Realisierung der Umsätze findet bei unserem jeweiligen Partner statt«, erläutert Scheffler. »Kurz gesagt, ein White Label-Kunde hat bei unserem Modell höhere Umsätze, mehr Marge und die Transparenz, die er für seine Planung benötigt.«

Und damit ist man in den ersten fünf Jahren offenbar gut gefahren, wie der einstige CTS-Eventim-Manager im Gespräch mit MusikWoche ausführt: »Wir sind auf einem sehr guten Weg und wachsen jährlich zweistellig im Umsatz und Ticketvolumen. Das Unternehmen white label eCommerce hat inzwischen einen festen Platz in der Ticketing-Landschaft eingenommen.« Er streicht heraus, dass man trotz erheblichem Wettbewerbs eine respektable Größe erreicht habe, die das Unternehmen nun weiter ausbauen wolle.

»Neben der allgemeinen Beachtung im Markt ist es erfreulich, dass immer mehr Veranstalter und Künstler realisieren, worin der große Unterschied in der Nutzung unserer White-Label-Lösung gegenüber einem Tickethändler ist. Die werthaltigen und vor allem strategischen Vorteile sind verstanden und werden zunehmend genutzt«, lässt Scheffler wissen.

Gegründet wurde das Unternehmen vor fünf Jahren von Scheffler und dem E-Commerce Spezialisten Philipp von Criegern. Zu den Projekten zu Beginn von white label eCommerce gehörten die Vorbereitungen des Vorverkaufsstarts für den ersten Kunden, dem Wacken Open Air.

 

Großer Kundenstamm

Danach konnten Scheffler und von Criegern weitere Partner wie die Künstler Reinhard Mey, Bodo Wartke, Liedfett und Sportfreunde Stiller, aber auch Starwatch Entertainment, MyTicket und die DEAG sowie Veranstalter wie undercover, die Karsten Jahnke Konzertdirektion, Gastspielreisen Rodenberg, x-why-z und Neuland Concerts gewinnen. Auch Festivals wie Rocken am Brocken oder das Reeperbahn Festival gehören zu den Kunden der Firma.

Man habe sich zu einer der führenden Do-it-Yourself Plattformen entwickelt, findet der Manager. Ein Vorteil von white label sei die Tatsache, dass die Veranstalter als Partner von allen Vorteilen des Eigenverkaufs profitierten – »sei es durch eigene Shops, Kundendaten und -analyse oder aber Autonomie und Preiskontrolle.« Wichtig dabei sei die Flexibilität der Technologie in der Anpassung auf Kundenprozesse und vorhandene Schnittstellen bei den Systemen der Veranstalter. Im Jubiläumsjahr habe man sich nicht ausgeruht und an weiteren neuen Elementen und Angeboten gearbeitet, die sich für die Veranstalterkunden wie auch die Ticketkäufer auswirken sollen.

 

Umbau am Check-out

Zuletzt hat white label etwa den Check-out-Prozess komplett umgebaut; auch die dazugehörigen mobilen Anwendungen habe man optimiert. Nun folgen die Buchungsoberflächen und die Artist Pages. Im Bereich der Buchung will das Unternehmen künftig nicht nur optische Elemente neu gestalten, sondern den Kaufprozess für Endkunden »deutlich intuitiver und bequemer« machen.

»Wir führen den Kartenkäufer aktiv und schnell, schlagen ihm auf Basis sein es zuvor geäußerten Wunsches die für ihn attraktivsten Plätze oder Ticketpakete vor, wenn er es denn möchte. Auch hier wird die mobile Nutzbarkeit im Vordergrundstehen«, kündigt Scheffler als einen der Schwerpunkte für 2018 an.

«Wir sind unseren Partnern sehr dankbar für das Vertrauen, das sie uns von Anfang an entgegen gebracht haben, und dass wir gegen den Druck der Großen bestehen konnten, ist alles andere als selbstverständlich. Was uns daneben ausmacht ist unser Team, das hinter white label steht und gerade zu brennt«, so Arndt.

 

Text: Dietmar Schwenger (2017)
Quelle: MusikWoche GmbH Bavariaring 28, 80336 München „white label ermöglicht Kunden eigene Geschäfte“ MusikWoche Vol.49/17

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